"L’harmonie Saxonne", which means "Harmony of Saxony", was founded in Dresden, Saxony, Germany in June 2020. L'harmonie saxonne is a group of the people who gathered to play classical music without limitation on the nationality and performance."
E-mail : harmonyofsachsen@gmail.com
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Richard Strauss (1864-1949)
„Wie du warst! Wie du bist!“
Octavian‘s Aria from ‚Der Rosenkavalier‘, Act I
Lyrics:
Wie Du warst! Wie Du bist!
Das weiß niemand, das ahnt Keiner!
Engel! Nein! Selig bin ich, dass ich der Einzige bin, der weiß, wie Du bist!
Keiner ahnt es! Niemand weiß es!
Du, Du, Du!
Was heißt das „Du“? Was „Du und ich“?
Hat denn das einen Sinn?
Das sind Worte, bloße Worte, nicht? Du sag!
Aber dennoch: Es ist etwas in ihnen:
ein Schwindeln, ein Ziehen,
ein Sehnen und Drängen,
ein Schmachten und Brennen:
Wie jetzt meine Hand zu Deiner Hand kommt,
das Zudirwollen, das Dichumklammern,
das bin ich, das will zu Dir,
aber das ich vergeht, in dem Du...
Ich bin Dein Bub!
Aber wenn mir dann Hören und Sehen vergeht, wo ist dann Dein Bub..?
Mezzo-soprano : Teaa An (안태아)
Piano : Sun Pil Kim
Die lyrische Mezzosopranistin Teaa An stammt aus Südkorea und sammelte bereits im Alter von 11 Jahren erste musikalische Erfahrungen im Kinderchor des Korean Broadcasting Systems. Nach Besuch der Musikschule in Incheon nahm sie im Jahr 2009 ihr Gesangsstudium an der renommierten Korea National University of Arts in Seoul auf. Während des Studiums debütierte sie im Seoul Artcenter Operahouse als Despina in Così fan tutte und gestaltete verschiedene Liederabende. Im Jahr 2014 schloss sie ihr Studium der Vokalmusik ab.
Von 2015 bis 2017 absolvierte sie an der Musikhochschule Dresden ihr Masterstudium im Fach Operngesang bei Prof. Hendrikje Wangemann sowie Lied-Duo bei KS Prof. Olaf Bär. Danach studierte sie als Meisterklassenstudentin bei Prof. Edward Randall. Daneben trat sie an der Semperoper, am Mittelsächsischen Theater Freiberg und an der Staatsoperette Dresden auf. Von 2015 bis 2019 sang sie als Solistin mit dem Dresdner Residenz Orchester in diversen Galakonzerten und Opernaufführungen.
Zahlreiche Anregungen und Impulse holte sie in Meisterkursen u.a. bei KS Prof. Edda Moser, Prof. Marga Schiml, Prof. Daniela Sindram, KS Prof. Roman Trekel und KS Prof. Olaf Bär und folgenden Pianisten: Prof. Peter Berne, Prof. Axel Bauni, Prof. Oliver Pohl und Prof. Helmut Deutsch.
2018 bei der 53. „International Antonin Dvorak Singing Competition“ errang sie den 3. Preis für Liedkategorie und gehörte zu den Finalisten in der Opernkategorie. 2019 bekam sie bei der „The Mirjam Helin Singing Competition“ den 3. Preis von den Juroren Dame Kiri Te Kanawa, KS Vesselina Kasarova, KS Waltraud Meier, KS Deborah Polaski, KS Olaf Bär, Jorma Silvasti, François Le Roux und Ben Heppner. In der Spielzeit 2018/19 und 2019/20 stellte sie das Sandmännchen in der „Hänsel und Gretel“ -Produktion der Staatsoperette Dresden dar.
Sun Pil Kim wurde 1990 in Seoul, Südkorea geboren. 2015 kam er nach Deutschland und setzte sein Studium an der Hochschule für Musik in Dresden fort. Seinen Bachelor (Klavier – „künstlerische Richtung“ bei Prof. Nauck) erlangte er 2018. Anschließend begann er das Masterstudium „Instrumentale Korrepetition“ bei Prof. Gimaletdinow und Prof. Hecker, ebenfalls an der Hochschule für Musik Dresden. Neben dem Studium nahm er an mehreren Wettbewerben und Konzerten teil. 2013 gewann er die „13th Seoul Orchestra Competition“. 2014 erlangte er den 2. Preis im Wettbewerb des Conservatory Brno in Seoul. 2014 spielte er das Mozart Klavierkonzert Nr.13 K.215 mit dem Seoul Orchester. Von 2011 bis 2018 wirkte er im Ensemble „Haneum“ in Seoul mit. 2017 spielte er an der Hochschule für Musik in Dresden bei Heinz Holligers Gesprächskonzerte sein Werk „Feuerwerklein“. Im gleichen Jahr spielte er auch ein Werk von Torsten Reiz in Dresden und Chemnitz im Rahmen der Veranstaltung „Komponieren in Sachsen“. 2018 gehörte er zum Gewinnerensemble beim „7. Hochschulinternen Ensemblewettbewerb“. Beim Internationalen Klavierwettbewerb der Begegnung „Dmitri Kabalewski“ in Dresden erreichte er den 3. Platz. Des Weiteren spielte er bereits mehrere Konzerte im In- und Ausland. Unter anderem hatte er im Dezember 2018 die Möglichkeit mit einem Klarinettisten in New York in der „Weill Recital Hall“ in der Carnegie Hall aufzutreten sowie im Mai 2019 ein Konzert im Carl Maria von Weber Museum zu spielen.
25.July.2020, Konzertsaal in Hochschule für Musik Dresden