Libretto/Lyrics/Text/Testo:
FRASQUITA
indem sie schalkhaft mit ihren Haaren spielt
In dem Schatten meiner Locken
schlief mir mein Geliebter ein.
Weck ich ihn nun auf? Ach, nein!
Sorglich strählt' ich meine krausen
Locken täglich in der Frühe;
doch umsonst ist meine Mühe,
weil die Winde sie zerzausen.
Lockenschatten, Windessausen
schläferten den Liebsten ein.
Weck ich ihn nun auf? Ach, nein!
Hören muss ich, wie ihn gräme,
dass er schmachtet schon so lange,
dass ihm Leben gäb und nähme
diese meine braune Wange.
Und er nennt mich seine Schlange,
und doch schlief er bei mir ein!
Weck ich ihn nun auf? Ach, nein!
External links for In dem Schatten meiner Locken
Contributors to this page